Mittwoch, 27. März 2024

Highlands Miniatures: Warhammer - The old world

Das Wörterbuch der westmünsterländischen Mundart definiert das Wort „old“ wie folgt:
Alt, verbraucht, verschlissen, nicht mehr neu.
Na und ich habe halt das Gefühl, dass die Westmünsterländer damit auch den inneren Kern des neuen, alten Regelsystems von Games Workshop tief im Kern erfasst haben.
Ja, die „old World“ ist tatsächlich „old“. Sie ist verschlissen, verbraucht.
Aber dazu später mehr.
Natürlich hatte auch ich mich, gefreut, als Games Workshop die Rückkehr der alten Säule der Warhammer Welt verkündete. Gefehlt hat sie ja schon.
Warum eigentlich?
Ich mag diese Welt. Den Fluff, der sich hinter ihr verbirgt. „Warhammer“ als Fantasysetting passt einfach. Die Menschenvölker tauchen als Ritter beziehungsweise frühneuzeitliche Landsknechte auf.
In den Wäldern herrscht das alte Volk der Elfen, während gleichzeitig dunkle Mächte des Chaos diese wunderschöne Tanderadei Welt bedrohen. Orks, Skaven, Oger, Tiermenschen, Dunkelelfen, Vampire bedrohen das Gute in einem immerwährenden Kampf.
Mittendrin dann noch Magier und Helden. Die einen gut, die anderen böse.
Natürlich dürfen auch Kreaturen wie Greife, Drachen und Pegasi nicht fehlen. Je schöner und größer das Reittier, desto mächtiger der Anführer.
An dieser kurzen Beschreibung sieht man schon, dass Warhammer im Grunde alles abdeckt, was ein Fantasyherz höherschlagen lässt.
Also gut, dass man diese „old world“ wieder zum Leben erwacht hat.



Aber so, wie das Games Workshop getan hat????
Da ist zum einen das „old“ Regelsystem.
Natürlich kommt es vielfarbig im neuen Druck daher.
Aber was hat sich denn an den Regeln geändert?
Im Grunde genommen nichts, wenn man einmal von der veränderten Form der magischen Phase absetzt.
Weiterhin erwartet uns das öde „I go, you go“. Erst ist der eine Spieler an der Reihe, dann der andere.
Zusammen mit dem Anspruch des Systems dann auch große Armeen aufzustellen, bedeutet das, das der nicht aktive Spieler lange, lange, lange warten muss, bis er überhaupt an die Reihe kommt.
Das interaktivste am Warhammer Spielsystem war schon immer das Aufstellen der Figuren. Da findet dann so etwas wie Interaktion statt, immerhin muss man Aufstellungszonen berücksichtigen, ein paar bewundernde Worte zu den Armeen des Gegners fallen lassen und die sich entfaltenden Armeen auf dem Spieltisch gütig lächelnd betrachten.
Dann würfelt man.
Verliert man die Initiative, gewinnt man jede Menge Freizeit.
Man kann zum Beispiel anfangen ein Vier Gänge Menü zu kochen. Oder man liest Runcimans Geschichte der Kreuzzüge. Man kann auch ins Kino gehen oder noch mal schnell 1000 m im benachbarten öffentlichen Schwimmbad zurücklegen.
Man hat ja Zeit.
Bis der Initiativspieler seinen Zug mit seiner 4000 Punkte Armee beendet hat, ist man ja quasi beschäftigungslos.





Gallia - The Medieval Kingdom collection by Highlandsminis | MyMiniFactory

Ich selbst hatte schon mal daran gedacht ein Zirkeltrainingsplan zu erstellen. Erster Zug, dann 45 Minuten laufen, zweiter Zug, danach 45 Minuten Rad fahren, dritter Zug, dann 45 Minuten schwimmen, vierter Zug, ausgiebig duschen und das Essen vorbereiten. Im fünften Zug platzt dann eh eine Armee durch einen Fehlwurf und alle Einheiten laufen vom Spielfeld.
Nettospielzeit 45 Minuten; Zeiteinsatz 5 Stunden plus.
Macht das Sinn?
Warhammerspieler müssten eigentlich die Fittesten unter allen Wargamern sein, denn wer Spiel und die Vorbereitung zum nächsten Ironman miteinander verbinden kann, der ist doch gesegnet.
Mens sana in corpore sano und so.
Es ist ja auch egal, dass es mittlerweile tausend bessere Spielsystem gibt, die auch schon mal etwas von Interaktion gehört haben.
Völlig egal, denn GW will ja die „old world“. Die „olle world“, ohne Wenn und Aber.
Nun gut. Die Neuauflage des „ollen“ Spielsystems stört mich jetzt nicht weiter. Mir ging es ja nicht um die Regeln, sondern um die Figuren.
Ach was habe ich mich gefreut, dass die Bretonen zurückkommen.
Ja ich bekenne mich schuldig. Auch ich bin naiv und nostalgisch. Endlich neue Questritter, endlich neue Gralsritter, habe ich gedacht.
Na und jetzt. Was ist passiert?
Pustekuchen.
Ich bekomme den Kram der letzten Edition nur halt doppelt zu teuer.
Im Grunde dann auch wieder konsequent. GW will ja die „old world”.
Aber ist das zeitgemäß?
„Older“ als die Figuren geht ja schon gar nicht mehr. Na und die paar neuen sind dann auch noch so modelliert, dass sie wirken, als ob sie aus den 70er Jahren wären.
Wenn schon „old“, dann richtig „old“.
Zum Preis muss man natürlich auch etwas sagen. Die Verantwortlichen bei GW haben einfach die letzten Preise der alten Edition genommen, alle inflationären Tendenzen und auch den Brexit berücksichtigt, die Streiks der englischen Post, die Erhöhung des Portos, die Verteuerung von Rohöl, dass zur Herstellung der Plastikfiguren nötig ist, etc. etc. eingerechnet, und schon haben sie den realen Preis ermittelt, den Sie uns Kunden jetzt vorsetzen.
6 alte Plastikritter für 49,- €.
6 für 49. Das ist mal ne Ansage!!!





Gallia - The Medieval Kingdom collection by Highlandsminis | MyMiniFactory

Ein Gegenbeispiel.
Die Perries haben ihre 12 Spätmittelalterritter in den letzten Jahren preislich um ca. 4,- € erhöht, und bieten die Box für ca. 25,- € an. Doppelte Anzahl Modelle für den halben Preis.
Aber… die Perries sind ja nicht GW.
GW kann das. GW hat eine andere Kalkulationstabelle als die Perries. Eine viel bessere.
Neue Ritter, neue Fußknechte, neues Getier ????? Fehlanzeige.
Ein paar Helden sind neu, die auch um die 25,- € kosten. FÜR DIE EINZELFIGUR.
Bei den Perries gibt es da 40 Ritter zu Fuß in einer Box für 25,- €.
Egal wie man das dreht und wendet. Die Preispolitik ist da echt übel.
Was bedeutet das jetzt für mich?
Nicht das, was sie jetzt vielleicht nach dem ganzen Meckern denken.
Klar falle ich um.
GW hat somit alles richtig gemacht.
Auch ich werde da investieren.
Die drei Pegasusritter hatte ich in den 0er Jahren nicht gekauft, weil ich nicht mehr zum Spielen kam. Jetzt will ich die aber, um meiner alten Bretonentruppe doch noch ein Fantasyelement zu geben. Auch die „olle“ Maid werde ich mir wohl anschaffen, weil ich die schon immer als Modell schön fand, und jetzt einfach in den sauren Apfel beißen werde. Ob ich beim Trebuchet und der Gralsreliquie noch umfallen werde, wird man sehen.
Sinn macht das nicht. Aber da ruft halt das Sammlerherz.
Der Marketingplan und die Preisfindung von GW waren also erfolgreich. Natürlich hätte ich gerne den „ollen Kram“ für weniger Geld genommen, werde jetzt aber wohl auch freiwillig mehr bezahlen. Ich nehme also das unverschämte Angebot aus Nottingham an, und die Verantwortlichen von GW werden feixend und irre lachend durch die Warhammerzentrale hüpfen, weil ich nicht der einzige Depp bin, der kaufen wird.
Alt passt ja auch prima zu alt, warum soll ich mich für andere Modelle entscheiden?
Wer aber jetzt in diese „olle world“ neueinsteigen will, der sollte mal ernsthaft an etwas Modernes denken.
Geht doch einfach hin, kauft einen Resindrucker und druckt Euch Eure 5000 Punkte Armeen aus. Glaubt mir, das lohnt sich.






Gallia - The Medieval Kingdom collection by Highlandsminis | MyMiniFactory

Die meisten ehemaligen Warhammerspieler, die ich kenne haben mindestens zwei Armeen. Die waren schon mit den alten Preisen bei 3000 Punkten recht teuer.
Jetzt würde man ein Vermögen investieren.
Da macht sich der Resindrucker dann schnell bezahlt.
Was kann der Neueinsteiger nun tun?
Ich zeige in diesem Bericht nur als Beispiel die Miniaturen von Highland Miniatures. Das sind dann wiederum echte Alternativmodelle. Die stl Datei gekauft, und los geht’s.
Es liegt also an uns Spielern und Sammlern, ob wir den Preisvorschlag von GW annehmen, und den GW Planern das Gefühl geben alles richtig gemacht zu haben.
Alternativen gibt es definitiv, und – glaubet mir Tanderadei – man kann die großartige Warhammerwelt auch mit Alternativmodellen bespielen.
Vielleicht wird die „olle world“, dann sogar eine „new world“.
Schlecht fände ich das nicht.
 
 
The dictionary of the „german Westmünsterland dialect“ defines the word “old” as follows:
Old, worn out, no longer new.
Well, I just have the feeling that the Westmünsterlanders have grasped the inner core of Games Workshop's new, old rules system.
(In some german dialects the word "old" is really used, instead of the german word "alt".)
Yes, the “old world” is indeed “old”. It is worn out.
But more on that later.
Of course, I was also happy when Games Workshop announced the return of the old pillar of the Warhammer world. It was already missing.
Why actually?
I like this world. The fluff that hides behind it. “Warhammer” as a fantasy setting just fits. The human races appear as knights or early modern mercenaries.
The ancient people of the elves rule in the forests, while at the same time dark forces of chaos threaten this beautiful Tanderadei world. Orcs, Skaven, Ogres, Beastmen, Dark Elves, Vampires threaten the good in a never-ending battle.
In the middle of it all are magicians and heroes. Some good, others evil.
Of course, creatures such as griffins, dragons and pegasi should not be missing. The more beautiful and larger the mount, the more powerful the leader.
From this short description you can see that Warhammer basically covers everything that makes a fantasy heart beat faster.
So it’s good that this “old world” has come back to life.
But the way Games Workshop did it????
On the one hand, there is the “old”rule system.
Of course it comes in many colors in the new print.
But what has changed about the rules?
Basically nothing once you move on from the altered form of the magic phase.
The boring “I go, you go” also awaits us. First it is one player's turn, then the other.
Combined with the system's requirement to field large armies, this means that the non-active player has to wait a long, long, long time until his turn comes.
The most interactive thing about the Warhammer game system has always been setting up the figures. Something like interaction then takes place, after all you have to take deployment zones into account, say a few admiring words about the opponent's armies and look at the unfolding armies on the table with a benevolent smile.
Then you roll the dice.
If you lose the initiative, you gain a lot of free time.
For example, you can start cooking a four-course meal. Or you can read Runciman's History of the Crusades. You can also go to the cinema or take a quick 1000 m walk to the neighboring public swimming pool.
You have time.
Until the initiative player has finished his turn with his 4000 point army, you are virtually unemployed.
I had already thought about creating a circuit training plan. First move, then run for 45 minutes, second move, then cycle for 45 minutes, third move, then swim for 45 minutes, fourth move, take a long shower and prepare food. On the fifth turn, an army bursts anyway due to a failed dice throw and all units run off the field.
Net playing time 45 minutes; Time commitment 5 hours plus.
Does it make sense?
Warhammer players should actually be the fittest of all wargamers, because anyone who can combine gaming and preparation for the next Ironman is blessed.
Let’s say: Mens sana in corpore sano.
It doesn't matter that there are now a thousand better game systems that have already heard of interaction.
It doesn’t matter at all, because GW wants the “old world”. The “old world”, without ifs and buts.
Well. The new edition of the “old” game system doesn’t bother me anymore. For me it wasn't about the rules, but about the miniatures.
Oh, how happy I was that the Bretons were coming back.
Yes, I plead guilty. I too am naive and nostalgic. Finally new quest knights, finally new grail knights, I thought.
So what now. What happened?
Puppy cake.
I just get the stuff from the last edition for twice as much.
Basically consistent again. GW wants the “old world”.
But is this contemporary?
“Older” than the characters is no longer possible. Well, the few new ones are modeled in such a way that they look as if they were from the 70s.
If it’s “old”, then it’s really “old”.
Of course you have to say something about the price. Those responsible at GW simply took the last prices of the old edition, took into account all the inflationary tendencies and also Brexit, the English postal strikes, the increase in postage, the increase in the price of the crude oil needed to produce the plastic figures, etc. etc . Everything is included.
6 old plastic knights for €49.
6 for 49. That's an announcement!!!
A counterexample.
The Perries have increased the price of their 12 late medieval knights by around €4 in recent years and are offering the box for around €25. Double the number of models for half the price.
But… the Perries are not GW.
GW can do that. GW has a different spreadsheet than the Perries. A much better one.
New knights, new footmen, new creatures ????? None.
A few heroes are new and also cost around €25. FOR THE SINGLE FIGURE.
The Perries have 40 knights on foot in a box for €25.
No matter how you twist and turn it. The pricing policy is really bad.
What does this mean for me now?
Not what you might be thinking after all the complaining.
Of course I'll fall over.
So GW did everything right.
I will also invest there.
I didn't buy the three Pegasus Knights in the 0s years because I didn't get around to playing anymore. But now I want them to give my old Breton troop a fantasy element. I'll probably get the "old" maid too, because I've always found her beautiful as a model, and now I'll just bite the bullet. We'll see whether I'll fall over with the trebuchet and the Grail relic.
That doesn't make sense. But that's where the collector's heart calls.
So GW's marketing plan and pricing were successful. Of course I would have liked to get the “old stuff” for less money, but now I will probably voluntarily pay more. So I'll accept the outrageous offer from Nottingham, and the people in charge at GW will hop around Warhammer headquarters grinning and laughing maniacally because I'm not the only idiot who's going to buy.
Old goes well with old, why should I choose other models?
But anyone who wants to enter this “old world” should seriously think about something modern.
Just go and buy a resin printer and print out your 5000 point armies. Believe me, it's worth it.
Most former Warhammer players I know have at least two armies. They were already quite expensive with the old prices at 3000 points.
Now you would invest a fortune.
The resin printer then quickly pays for itself.
What can the newcomer do now?
In this report I only show the miniatures from Highland Miniatures as an example. These are real alternative models. Bought the stl file and off you go.
So it's up to us players and collectors whether we accept GW's price proposal and give the GW planners the feeling that they've done everything right.
There are definitely alternatives, and – believe me Tanderadei – you can also play the great Warhammer world with alternative models.
Maybe the “old world” will become a “new world”.
I don't think that's bad.

Donnerstag, 7. März 2024

Pikeman's Lament - Für Böhmen!!!

Einen zweiten Bericht von der Tactica wird es nicht geben. Der Grund ist einfach. Ich habe doch tatsächlich schon in meinem ersten Bericht alle Bilder veröffentlicht, die relevant sind.
Auch fällt es mir dieses Jahr schwer irgendein Ranking zu vergeben. Dafür waren die Spieltische im Gesamten einfach zu gut.
Es wäre unfair aufgrund persönlicher Präferenzen den ein oder anderen hervorzuheben. Das will ich in diesem Jahr nicht tun, zumal ich mich an der Erstellung einer Präsentation in diesem Jahr ja auch beteiligt habe.
Somit ist der erste Bericht auch schon der Highlight Bericht. Wer ihn noch nicht gelesen hat, sollte ihn sich hier anschauen:
Geschichte als Hobby: Sehen - Lesen - Spielen: Tactica 2024 (thrifles.blogspot.com)
Leider kann ich meinen Lesern aber auch keinen Spielbericht von der diesjährigen Tactica bieten. Der Grund ist ganz einfach. Ich komme auf der Tactica nicht zum Spielen, bin ich doch am Stand von Jens Najewitz anderweitig beschäftigt.
Aber. Natürlich habe ich noch ein paar Bilder unseres letzten Pikemans Lament Spiel. Na und diese Bilder will ich Ihnen heute zeigen.
Wir hatten auf der Szenario eine Runde Pikemans Lament gespielt. Ich hatte hier darüber berichtet.
Geschichte als Hobby: Sehen - Lesen - Spielen: Szenario 2024 - Pikeman's Lament Game 1 (thrifles.blogspot.com)
Wie es der Zufall aber so will, hatte ich am Sonntag aufmerksam einem weiteren Spiel beigewohnt, und zwar in einer ganz ungewohnten Rolle, als „Hilfspräsentator“.
Ein paar Antworten hier, ein paar Fachsimpeleine da. Ansonsten beobachten und Fotos machen.
Als ich sonntags mittags wieder auf der Szenario aufschlug, erwartete mich dieses Bild.
Die Schlachtreihen der Kaiserlichen und der Böhmen standen sich in einer geraden Linie gegenüber.




















Wenig später begann die Schlacht am linken Flügel der Böhmen. Diese versuchten zunächst die Artilleriestellung zu erobern und stürmten mit der Kavallerie nach vorne.




Die Kaiserlichen versuchten diese Einheiten mit Kanonenfeuer zu stören, und zogen ebenfalls ihre Kavallerie vor.
Diese hatte dann auch den ersten Verlust.


Der nachfolgende Nahkampf war dann auch entsprechend blutig.
5 Verluste für die Kaiserlichen, und sie mussten sich zurückziehen.





In der Mitte kam es zu Feuergefechten der Infanterie. Auch hier dann die ersten Verluste.


Am rechten Flügel der Böhmen kam es zu Gefechten mit Arkebusieren und Kroaten.

Eine andere kroatische Einheit versuchte dann am linken Flügel die Artilleriestellung zu umgehen, um den Protestanten in die Flanke zu fallen.
Diese Aktion wurde jedoch zurückgeschlagen.






An der kompletten Front entwickelten sich Kämpfe. Man kann an den Markern hinter den Einheiten sehen, dass es doch zu einigen Verlusten kam.









Äußerst erfolgreich war die Attacke protestantischer Reiter auf die Kürassiere. Diese verpatzten den Moraltest und die Einheit wurde zersprengt.





Im Nachgang erhielten diese Reiter aber Gegenfeuer der Infanterie, und mussten auch Verluste vermelden.


Ein entsprechender Angriff am rechten Flügel scheiterte. Der Angreifer verlor die ersten Reiter.




In der Mitte sah es derweil noch gut für die Böhmen aus.
Rechts platzte dann die zweite Kavallerietruppe der Kroaten.



Die Verluste der Einheiten hatten zur Folge, dass die kaiserliche Seite final den Moraltest der Armee versiebte und die Böhmen als Sieger auf dem Feld zurückblieben.
 
 
There will be no second report from Hamburg Tactica. The reason is simple. I actually published all the relevant pictures in my first report.
It's also difficult for me to give any rankings this year. The gaming tables as a whole were simply too good for that.
It would be unfair to single out one or the other based on personal preferences. I don't want to do that this year, especially since I also took part in creating a presentation this year.
So the first report is already the highlight report. If you haven't read it yet, you should check it out here:
Geschichte als Hobby: Sehen - Lesen - Spielen: Tactica 2024 (thrifles.blogspot.com)
Unfortunately, I can't offer my readers a game report from this year's Hamburg Tactica. The reason is quite simple. I won't be able to play at Tactica as I'm busy doing other things at Jens Najewitz's stand.
But. Of course I still have a few pictures of our last Pikeman's Lament game. Well, I want to show you these pictures today.
We played a round of Pikemans Lament at Scenario. I reported about it here.
Geschichte als Hobby: Sehen - Lesen - Spielen: Szenario 2024 - Pikeman's Lament Game 1 (thrifles.blogspot.com)
As luck would have it, I was attentively attending another game on Sunday, in a very unusual role, as an “auxiliary presenter”.
A few answers here, a few technicalities there. Otherwise, observe and take photos.
When I visited the Szenario again on Sunday afternoon, this picture awaited me.
The Imperial and Bohemian battle lines faced each other in a straight line.
A little later the battle began on the Bohemian left wing.
They first tried to capture the artillery position and stormed forward with the cavalry.
The Imperials tried to disrupt these units with cannon fire and also brought forward their cavalry.
This then also had its first loss.
The ensuing melee was correspondingly bloody.
5 casualties for the Imperials and they had to retreat.
There were infantry firefights in the middle. Here too the first losses.
On the right wing of the Bohemians there were battles with arquebusiers and Croats.
Another Croatian unit then tried to bypass the artillery position on the left wing in order to fall into the flank of the Protestants.
However, this action was rejected.
Fighting developed across the entire front. You can see from the markers behind the units that there were some casualties.
The attack by Protestant riders on the cuirassiers was extremely successful. They botched the morale test and the unit was broken up.
In the aftermath, these riders received counterfire from the infantry and also had to report losses.
A corresponding attack on the right wing failed. The attacker lost the first riders.
Things were still looking good for the Bohemians in the middle.
On the right the second Croatian cavalry troop burst.
The losses of the units meant that the imperial side finally failed the army's morale test and the Bohemians remained on the field as victors.